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24.02.2017 Schülerinnen und Schüler der Realschule Leimbach besuchen den Judo Grand Prix in Düsseldorf

Vom 24. bis 26. Februar 2017 war die Mitsubishi Electric Halle in Düsseldorf zum achten Mal Schauplatz des Judo-Grand-Prix, dem größten Judo-Event in Deutschland und neben Paris die einzige Grand-Prix-Veranstaltung in West-Europa. 155 Frauen und 223 Männer aus 51 Nationen waren gemeldet, darunter auch Olympiasieger und Weltmeister. Der Deutsche Judo-Bund (DJB) hatte 25 Frauen und 26 Männer nominiert, darunter sechs Frauen und sieben Männer aus Nordrhein-Westfalen. Und die komplette Jahrgangsstufe 5 der Städt. Realschule Leimbach war – begleitet von ihren Paten, der Schülervertretung sowie den Lehrerinnen und Lehrern - dabei.

http://www.judobund.de/aktuelles/detail/aufmarsch-der-schulklassen-2345/

Begrüßt wurden unsere Schülerinnen und Schüler bei ihrer Ankunft von Peter Frese, dem Präsidenten des Deutschen Judo-Bundes e. V. (DJB), der sich auch für einige Erinnerungsfotos zur Verfügung stellte (siehe Fotos) und allen einen kurzweiligen Tag in Düsseldorf wünschte. Dann ging es zu unseren Plätzen im Fan-Block der Mitsubishi Electric Halle.

Gekämpft wurde ab 10:00 Uhr auf drei Matten gleichzeitig. Bei den Frauen starteten am ersten Tag die Gewichtsklassen bis 48, 52 und 57 kg und bei den Männern bis 60 und 66 kg. Leider schied der amtierende Deutsche Meister bis 60 kg, Moritz Plafky (Judo-Club Hennef), in der zweiten Runde gegen Francisco Garrigos aus Spanien aus, nachdem er in seinem Auftaktkampf den Junioren-Europameister Tornike Tsjakadoea aus den Niederlanden mit Wazaari-Wertung bezwungen hatte. Das hielt ihn allerdings nicht davon ab, anschließend mit unseren Schülerinnen und Schülern Fotos zu schießen und Unterschriften zu verteilen (siehe Fotos).

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Foto: Falk Scherf (NWJV)

Schnell hatten auch die anderen Schülerinnen und Schüler die anfängliche Scheu überwunden und baten die Athletinnen und Athleten um Unterschriften und das eine oder andere Selfie, so wie Carolin Kock aus der 5b mit Jasmin Külbs (1. JC Zweibrücken), die den DJB in ihrer Gewichtsklasse plus 78kg bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro vertreten hatte (siehe Fotos).

„Beim Judo nutzt man die Kraft des Gegners aus und versucht, ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen“ erklärt Herr Grigo den 80 mitgereisten Schülerinnen und Schülern. Es ist die Urform des Kampfes, da man keine Waffen, sondern nur seinen eigenen Körper benutzt. Das Schlagen und Treten ist dabei verboten und es wird sehr viel Wert auf Disziplin und Höflichkeit gelegt, weshalb Judo an der Städt. Realschule Leimbach zum festen Bestandteil des Schulsportunterrichtes geworden ist. Jetzt hatten die Schülerinnen und Schüler sogar die Gelegenheit, das im Unterricht Gelernte und am „Tag des Judo“ mit Martin Matijass (Judo Crocodiles Büren) Vertiefte in der Wettkampfpraxis zu beobachten.

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die 21-jährige Theresa Stoll (TSV Großhadern ), die amtierende Deutsche Meisterin, in ihrer Gewichtsklasse bis 57kg am Ende des Tages sensationell gegen die Weltranglisten Erste und Silbermedaillengewinnerin von Rio de Janeiro, Sumiya Dorjsuren aus der Mongolei, die Goldmedaille für den DJB gewonnen hat. Herzlichen Glückwunsch…“Rei“!


2016_11 „Tag des Judo“ war ein voller Erfolg

Auch in diesem Jahr fand vom 08. bis 22. November wieder bundesweit das vom Deutschen Judobund (DJB) initiierte Projekt "Tag des Judo" statt – und die Städt. Realschule Leimbach war als einzige Wuppertaler Schule wieder dabei.
Am Montag, den 21. November 2016 fanden sich daher alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangstufe 5 in der Bromberger Halle ein. Hier erwartet sie, neben ihrem Sportlehrer, aus der Deutschen Judonationalmannschaft Martin Matijass, der unseren Schülerinnen und Schülern in drei Doppelstunden diese faszinierende asiatische Kampfsportart spielerisch näher gebracht hat.

Die Sportstunden begannen mit entsprechenden Spielformen – schon beim Aufwärmen. Alle Schülerinnen und Schüler hatten den Auftrag, genau das Gegenteil von dem zu tun, was der Judotrainer aufgab. Das bedeutete aufpassen und konzentrieren, sonst war man schnell aus dem Rennen. „Zum Judo gehört die körperliche Fitness genauso wie die geistige“, betonte Matin Matijass…und die Schülerinnen und Schüler waren schnell bei der Sache. Es folgte die Erarbeitung der sog. Judowerte und die Einübung erster Rituale in Sachen Höflichkeit und Respekt, bevor es mit vielen kleinen Zweikampfformen und Geschicklichkeitsspielen, wie z.B. Daumenjudo und Bärenringen, weiterging. „Mehr davon“, war einhellig in der Halle zu hören und Martin Matijass baute die große Weichbodenmatte auf. „Sumoturnier“ hieß die Übung, die nun folgte. Zwei etwa gleich schwere Partner versuchten sich aus der Mattenfläche herauszuschieben. Und siehe da: manches Mädchen stellte die Jungen vor eine große Herausforderung oder gewannen gar das Duell. Die Stimmung in der Halle war dementsprechend super und die Schülerinnen und Schüler rundherum begeistert.

Martin Matijass nahm sich in den Pausen auch die Zeit, zahlreiche Fragen der Schülerinnen und Schüler zu beantworten, Fotos zu schießen und Unterschriften zu verteilen. „Kommen Sie denn noch einmal wieder“, war dann die letzte Frage an Martin Matijass. „Falls möglich, gerne…“, antwortete er mit einem Lächeln im Gesicht und bedankte sich bei allen für ihr großes Engagement.

Martin Matijass
Internationale Erfolge:
2012 Europameisterschaften U 17 – 3.Platz
Europa-Cups U 21: 1 x Silber, 1 x Bronze
Europa-Cups U 18: 2 x Gold, 1 x Silber, 2 x Bronze

Nationale Erfolge:
2016 Deutsche Meisterschaften – 3. Platz
2013 Deutsche Meisterschaften U 21 – 3. Platz
2013 Deutsche Meisterschaften U 18 - 2. Platz
2012 Deutscher Meister U 18
2011 Deutsche Meisterschaften U 17 – 3. Platz
2010 Deutsche Meisterschaften U 17 – 3. Platz

Herr Grigo, koordinierender Sportlehrer, betonte am Ende des Tages noch einmal, dass „Judo“ zwischenzeitlich zum festen Bestandteil des Sportunterrichtes an der Städt. Realschule Leimbach geworden ist, die Schule letztlich aber nur verschiedene Sportarten vorstellen und erste Grundlagen einüben kann. Wirklich trainieren lassen sich diese am besten in einem entsprechenden Sportverein.

Tag des Judo_Fotos der teilgenommenen Klassen 2016

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2016_11 Selbstverteidigung an der Realschule Leimbacher Straße

mehrTäter suchen Opfer, keine Gegner. Menschen, die in der Lage sind, sich gegen gewaltsame Übergriffe zur Wehr zu setzen, sind dabei häufig erfolgreich. Der Einsatz von Selbstverteidigungstechniken stellt eine von vielen Möglichkeiten der Gegenwehr dar. Weitere Faktoren, die zu einem wirksamen Selbstschutz beitragen können, sind beispielsweise das Erkennen und Vermeiden bedrohlicher Situationen wie das Entwickeln geeigneter Handlungsstrategien.
Um den Schülerinnen zu vermitteln, wie man sich gegen potenzielle Übergriffe schützen kann, bietet die Realschule Leimbacher Straße seit Anfang November einen Selbstverteidigungskurs für Mädchen der Klassen 7 bis 10 unter der Leitung des erfahrenen Judotrainers Herr Norbert Vach an. Angemeldet haben sich insgesamt 17 Schülerinnen, die mit großer Motivation an den insgesamt 10 Trainingseinheiten samstagvormittags teilnehmen.
Die Mädchen erlernen sowohl theoretisch als auch praktisch, wie man mögliche Angriffe im Vorfeld vermeidet, wie man sich im Falle eines Angriffs verhalten sollte und wie man sich wirkungsvoll zur Wehr setzt. Darüber hinaus wird ihnen vermittelt, welche Maßnahmen man ergreifen sollte, falls es zu einem Übergriff gekommen ist.


2016_Sep
TOP-Judoka zu Gast bei der Städt. Realschule Leimbach - Profilklasse Sport

„Mokuso Rei“ hieß es zu Beginn der Sportstunde in der Klasse 5b der Städt. Realschule Leimbach. Das Angrüßen übernahmen an diesem Tag die beiden Top-Judoka Merle Grigo (startet für den SU Witten-Annen in der 1. Bundesliga der Frauen) und Pauline Sommerer, die beide bereits zahlreiche nationale und internationale Titel gewonnen haben. Nachdem die Schülerinnen und Schüler der Profilklasse Sport der Städt. Realschule Leimbach im Rahmen des Bewegungsfeldes „Ringen und Kämpfen“ bereits eine Fallschule durchlaufen und verschiedene Falltechniken (Ukemi-waza) kennen gelernt und eingeübt haben, steht nun die Einführung und das Einüben von Boden- (Ne-waza) und Haltetechniken (Osae-komi-waza) an. Frau Pütz, die Klassen- und Sportlehrerin, hat sich dafür etwas Besonderes einfallen lassen und gleich zwei aktive Wettkampf-Judoka gewinnen können, die diese Aufgabe auch gerne übernahmen.
Zunächst demonstrierten die beiden Athletinnen anhand von Wettkampfsituationen, wann und wie es zu der Notwendigkeit kommt, am Boden weiterzukämpfen. Mit kleinen Übungen und Spielen lernten die Schülerinnen und Schüler dann erste Bodentechniken kennen und übten diese auch ein. „Ziel ist es“ so betonte Frau Pütz „die Techniken mit Spaß zu lernen, aber auch regelgerecht und fair miteinander zu kämpfen“. So stand am Ende dieser Sportstunde wieder ein kleines Turnier, bei dem in drei Gruppen um den Sieg am Boden gekämpft wurde. Wer seinen Gegner 10 Sekunden festhalten konnte, der hatte gewonnen und durfte sich mit der nächsten Schülerin oder dem nächsten Schüler messen. Spätestens jetzt wurde es laut in der Halle, denn alle zählten bis 10 laut mit…und Überraschungssiege blieben natürlich nicht aus.
Die Profilklasse Sport der Städt. Realschule Leimbach bietet den ausgewählten Schülerinnen und Schülern 4 Zeitstunden Sport, wobei diese noch zusätzlich zwischen ihrer Teilnahme an der Tanz-, der Tischtennis- oder Basketball-Arbeitsgemeinschaft wählen können. „Eine kleine Erfolgsgeschichte“, wie Herr Clemens, der neue Schulleiter, meint. „Wenn man in die Gesichter der Schülerinnen und Schüler schaut sieht man sehr deutlich, mit welcher Begeisterung und Engagement alle bei der Sache sind.“ Und im Februar des nächsten Jahres geht es wieder zum Judo Grand Prix nach Düsseldorf, wo sich Europa- und Weltmeister sowie Olympiasieger miteinander messen. Und die 5b ist dabei!mehr


November 2015
„Tag des Judo" war ein voller Erfolg
Bundesweite Schulaktionen

Der Deutsche Judobund e.V. (DJB) führt vom 04. bis 18.11.2015 ein bundesweites Projekt zum Thema „Judo – ein Sport zur Stärkung des Selbstbewusstseins und der sozialen Kompetenz“ durch. Auch die Städt. Realschule Leimbach nahm am 12.11.2015 wieder an diesem Projekt mit 80 Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 5 in drei Doppelstunden teil, wobei Frau Katrin Prehn von der Judo-Abteilung des ASV Wuppertal die sportliche Leitung übernahm. Ziel war es, die Schülerinnen und Schüler an das „Ringen und Raufen“ und an den Judosport herangeführt, wobei bereits beim ersten „Tag des Judo“ im November 2014 bundesweit rund 54.000 Schülerinnen und Schüler Bekanntschaft mit dieser faszinierenden asiatischen Kampfsportart gemacht haben.
Die Sportstunden begannen mit entsprechenden Spielformen – schon beim Aufwärmen. Alle Schülerinnen und Schüler konnten ihre Geschicklichkeit und Ausdauer bei „Hase und Jäger“, beim Krabbeln und Kriechen beweisen. Frau Prehn gelang es in spielerischer Weise, die Schülerinnen und Schüler an erste Stand- und Bodentechniken heranzuführen und ihnen mit Spaß und Freude einen ersten Einblick in diese vielseitige Sportart zu gewähren. Die Stimmung in der Halle war dementsprechend super und die Schülerinnen und Schüler rundherum begeistert.
Herr Grigo, koordinierender Sportlehrer, betonte am Ende der Stunde noch einmal, dass „Judo“ zwischenzeitlich zum festen Bestandteil des Sportunterrichtes an der Städt. Realschule Leimbach geworden ist, die Schule letztlich aber nur verschiedene Sportarten vorstellen und erste Grundlagen einüben kann. Wirklich trainieren lassen sich diese am besten in einem entsprechenden Sportverein.
Herr Grigo versprach den Schülerinnen und Schülern zudem, mit der kompletten Jahrgangsstufe 5 im nächsten Frühjahr zur Mitsubishi Electric Halle nach Düsseldorf zu fahren und dort den Judo-Grand-Prix, das größten Judo-Event in Deutschland, zu besuchen. Hier treffen Olympiasieger, Welt- und Europameister aufeinander…und wir sind dabei!
Peter Grigo

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2015_Februar
Städt. Realschule Leimbach trifft auf Olympiasieger, Welt- und Europameister

mehrVom 20. bis 22. Februar 2015 war die Mitsubishi Electric Halle in Düsseldorf zum sechsten Mal Schauplatz des Judo-Grand-Prix, dem größten Judo-Event in Deutschland und neben Paris die einzige Grand-Prix-Veranstaltung in West-Europa. Fast 550 Judoka aus 75 Nationen starteten am Freitag das Ringen um die Startplätze bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro (Brasilien). Deutschland hat 47 Athleten in je 7 Gewichtsklassen bei Frauen und Männern an den Start geschickt – die Leistungselite des Deutschen Judobundes.

Da die Schülerinnen und Schüler der Städt. Realschule Leimbach im Sportunterricht diese faszinierende Sportart kennengelernt und ausprobiert haben, wollten diese auch die Gelegenheit nutzen und live dabei sein, wenn Olympiasieger, Welt- und Europameister aufeinander treffen.

Abfahrt war am Freitag, den 20.02.2015 um 10:00 Uhr am Bahnhof Wuppertal-Barmen. Fast 200 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8, 9 und 10 fuhren mit dem Sportlehrer, Herrn Peter Grigo, sowie drei weiteren Begleitern Richtung Düsseldorf-Oberbilk. Dank Herrn Peter Frese, dem Präsidenten des Deutschen Judobundes, konnten die Schülerinnen und Schüler die Halle zu einem besonders günstigen Preis betreten und direkt im Fanblock Platz nehmen. Hier ging dann „die Post ab“.

Gekämpft wurde auf drei Matten gleichzeitig. Ein Kampf dauert vier Minuten bei den Frauen (am Freitag in den Gewichtsklassen bis 48, 52 und 57 kg) und fünf Minuten bei den Männern (Gewichtsklassen bis 60 und 66 kg). Ziel ist es, seinen Gegner auf den Rücken zu werden oder ihn 20 Sekunden am Boden zu halten. Dafür gibt es einen „Ippon“ – der Kampf ist dann entschieden.

„Beim Judo nutzt man die Kraft des Gegners aus und versucht, ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen“ erklärt Herr Grigo. Es ist die Urform des Kampfes, da man keine Waffen, sondern nur seinen eigenen Körper benutzt. Das Schlagen und Treten ist dabei verboten und es wird sehr viel Wert auf Disziplin und Höflichkeit gelegt, weshalb Judo an der Städt. Realschule Leimbach zum fester Bestandteil des Schulsportunterrichtes geworden ist. Jetzt hatten die Schülerinnen und Schüler sogar die Gelegenheit, das im Unterricht Gelernte in der Wettkampfpraxis zu beobachten.

Die Athletinnen und Athleten wurde allesamt lautstark unterstützt. Es wurde diskutiert, gerufen und auch gestaunt, wie intensiv und dennoch diszipliniert die Kämpfe ausgetragen wurden. Natürlich wurden auch Unterschriften gesammelt und das eine oder andere Foto mit den Athletinnen und Athleten geschossen, unter anderem mit Dimitri Peters und Andreas Tölzer, u.a. Bronzemedaillengewinner bei den Olympischen Spielen in London (siehe Fotos).

„Wir fahren doch im nächsten Jahr sicher wieder zum Judo Grand Prix?“ war am Ende des Tages die am häufigsten gestellte Frage. Die Antwort kann mit Blick auf die allesamt begeisterten Schülerinnen und Schüler kaum anders ausfallen als „Ja!“. Jetzt werden wir erst einmal wieder die Matten in der Turnhalle auslegen und einige Judotechniken am Boden ausprobieren. Mal sehen, was hängen geblieben ist…in jedem Fall eine große Begeisterung für den Judosport.


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16.11.2014

„Tag des Judo“ war ein voller Erfolg
Der Deutsche Judobund e.V. (DJB) führte vom 10. bis 14.11.2014 ein bundesweites Projekt zum Thema „Judo – ein Sport zur Stärkung des Selbstbewusstseins und der sozialen Kompetenz“ durch. Auch die Städt. Realschule Leimbach nahm an diesem Projekt mit fast 230 Schülerinnen und Schülern in 8 Doppelstunden teil, wobei der Präsident des Deutschen Judobundes persönlich, Herr Peter Frese, sowie der Koordinator für Kindergärten und Schulen beim Nordrhein-Westfälischen Judo-Verband e.V. (NWJV), Herr Kai Kirbschus, als Judo-Trainer die Sportstunden leiteten.
Die Sportstunden begannen mit entsprechenden Spielformen – schon beim Aufwärmen. Alle Schülerinnen und Schüler hatten den Auftrag, genau das Gegenteil von dem zu tun was der Judotrainer aufgab. Das bedeutete aufpassen und konzentrieren, sonst war man schnell aus dem Rennen. „Zum Judo gehört die körperliche Fitness genauso wie die geistige“, betonte Herr Kirbschus…und die Schülerinnen und Schüler waren schnell bei der Sache. Es folgte die Erarbeitung der sog. Judowerte und die Einübung erster Rituale in Sachen Höflichkeit und Respekt, bevor es mit vielen kleine Zweikampfformen und Geschicklichkeitsspiele, wie z.B. Daumenjudo und Bärenringen, weiterging. „Mehr davon“, war einhellig in der Halle zu hören und Herr Kirbschus baute die große Weichbodenmatte auf. „Sumoturnier“ hieß die Übung, die nun folgte. Zwei etwa gleich schwere Partner versuchten sich aus der Mattenfläche herauszuschieben. Und siehe da: manches Mädchen stellte die Jungen vor eine große Herausforderung oder gewannen gar das Duell. Tauziehen über die Mattenfläche stand als nächstes an, bevor sich alle in einem Bodenkampf messen wollten und auch durften. Herr Kirbschus erläuterte noch einmal die Regeln beim Kämpfen und schon ging es los. Auch hierbei ging es letztlich nicht nur um das Gewinnen oder Verlieren, sondern darum, Spaß und Freude an der faszinierenden Sportart Judo zu gewinnen.
Herr Grigo, koordinierender Sportlehrer, betonte am Ende der Stunde noch einmal, dass „Judo“ zwischenzeitlich zum festen Bestandteil des Sportunterrichtes an der Städt. Realschule Leimbach geworden ist, die Schule letztlich aber nur verschiedene Sportarten vorstellen und erste Grundlagen einüben kann. Wirklich trainieren lassen sich diese am besten in einem entsprechenden Sportverein. „Kommen Sie denn noch einmal wieder“, war dann die letzte Frage an Herrn Kirbschus. „Falls möglich, gerne…“, antwortete er  mit einem Lächeln im Gesicht und bedankte sich bei allen für ihr großes Engagement.


Mehr zu dem Thema

http://www.nwjv.de/aktuelle-meldungen/article/tag-des-judo-1/